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Stellvertretende Stationsleitung Abhängigkeitserkrankungen

Stellvertretende Stationsleitung Abhängigkeitserkrankungen

companyLVR-Klinikum Düsseldorf
location40629 Düsseldorf, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: Gestern

Stellvertretende Stationsleitung Abhängigkeitserkrankungen

für die Station 13D der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen des LVR-Klinikums Düsseldorf, Kliniken der Heinrich-Heine Universität.

Standort:

Düsseldorf

Einsatzstelle:

LVR-Klinikum Düsseldorf

Vergütung:

P11 TVöD

Arbeitszeit:

Voll- oder Teilzeit

Befristung:

Unbefristet

Bewerbungsfrist:

01.11.2024

Besetzungsstart:

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Das sind Ihre Aufgaben

Unterstützung der Stationsleitung in der Wahrnehmung der fachlichen und organisatorischen Leitung der Station und Vertretung während ihrer Abwesenheit. Dazu zählen insbesondere:

  • Sicherstellung des betrieblichen Ablaufs und der Personaleinsatzplanung
  • Personalführung und Personalentwicklung
  • Aktives, professionelles Gestalten der Aufgaben des Pflegedienstes
  • Konzeptionelles und innovatives Handeln in berufsübergreifender Teamarbeit
  • Koordination der Zusammenarbeit mit externen Institutionen, insbesondere Organisationen der Suchtselbsthilfe
  • Praktische Ausbildung der Auszubildenden und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen
  • Verantwortung für die Qualitätssicherung
  • Disposition der Materialwirtschaft unter Einhaltung der abteilungsspezifischen Vorgaben

Das bieten wir Ihnen

  • Berufsgruppenübergreifendes Fort- und Weiterbildungsangebot
    Durch unser umfangreiches Fort- und Weiterbildungsangebot unterstützen wir Sie in Ihrer persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.
  • Coaching- und Supervisionsangebot
    Unsere Angebote reichen von begleitenden Fallsupervisionen bis hin zu Einzel- und Gruppencoachings in Weiterbildungs- und Entwicklungsprogrammen.
  • Spezifische pflegerische Weiterbildungen
    Mit individuellen Entwicklungsplänen unterstützen wir Sie in der Erreichung Ihrer beruflichen Ziele.
  • Tarifliche Leistungen
    Neben einem tariflichen Gehalt nach dem TVöD erhalten Sie weitere finanzielle Vorteile und Extras wie eine Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und eine leistungsorientierte Bezahlung anhand einer individuellen Zielvereinbarung.
  • Vielseitige Perspektiven
    Gemeinsam definieren wir in regelmäßigen Gesprächen individuelle Ziele für Sie. Zudem bieten wir Ihnen ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsangebot sowie die Möglichkeit, andere Bereiche des LVR kennenzulernen.
  • Chancengleichheit und Diversität
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
    Stärken Sie Ihre Gesundheit und Produktivität durch unsere vielseitigen Angebote im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.
  • Gute Verkehrsanbindung
    Viele Wege führen zum LVR! Ob Bus, Bahn, Fahrrad oder Auto – unser Standort ist für Sie optimal erreichbar.

Das bringen Sie mit

  • Abgeschlossene Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Pflegefachfrau/ Pflegefachmann oder Altenpfleger*in

Worauf es uns noch ankommt

  • Abgeschlossene Weiterbildung zur Leitung einer Station oder eines vergleichbaren Studienganges, alternativ die Bereitschaft, eine solche Weiterbildung bzw. einen solchen Studiengang erfolgreich zu absolvieren
  • Mehrjährige Berufserfahrung in der psychiatrischen Krankenpflege, gerne im Fachbereich der Abhängigkeitserkrankungen und Suchtmedizin sowie im Fachbereich der Allgemeinpsychiatrie
  • Weiterbildung zum/zur Fachgesundheits- und Krankenpfleger*in für Psychiatrie
  • Engagierte und motivierte Persönlichkeit mit Organisationsgeschick
  • Sehr gute kommunikative Fähigkeiten
  • Hohe soziale Kompetenz
  • Kooperationsbereitschaft
  • Patienten-, service- und teamorientiertes Denken und Handeln
  • Interkulturelle Kompetenz

Wer wir sind

Die Station 13D ist eine Station für den qualifizierten Alkohol-, Drogen- und Medikamentenentzug. Das multiprofessionelle Team fühlt sich dem Grundsatz der "niederschwelligen Suchtarbeit" verbunden, d.h. die Patient*innen werden ohne Vorbedingungen an eine Motivation aufgenommen. Eine der Hauptaufgaben des Teams besteht in der engen Begleitung suchterkrankter Menschen durch intensive Beziehungsarbeit nach dem System der Bezugspflege. Hierzu gehört in der Akutversorgung die Sicherstellung einer komplikationsfreien und evidenzbasierten Entzugsbehandlung. Im Speziellen bietet die Station 13D insbesondere Therapieangebote für Patient*innen mit einer sogenannten Doppeldiagnose an, bei welcher neben einer Suchterkrankung ebenso mindestens eine weitere psychiatrische Grunderkrankung vorliegt. Dieses Therapieangebot befindet sich aktuell im weiteren Aufbau und wird multiprofessionell ausgebaut. Neben der Entwicklung einer positiven, therapeutischen Beziehung, steht die Erarbeitung individueller Ziele zur weiteren Stabilisierung im Vordergrund. Zur weiteren Unterstützung der Patient*innen arbeiten wir eng mit externen Partner*innen, Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und weiterbehandelnden Einrichtungen zusammen.

Das LVR-Klinikum Düsseldorf führt Abteilungen für Allgemeine Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie/-psychosomatik, Neurologie, Soziale Rehabilitation und Forensik mit insgesamt 787 Betten / Plätzen und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter*innen. Die Versorgungspflicht besteht für 530.000 Einwohner der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Der LVR steht für Vielfalt. Unser Ziel ist es, dies auch in unserer Beschäftigtenstruktur abzubilden.

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Herr Nico Cizmar
steht Ihnen für den Fachbereich bei Rückfragen zum Aufgabengebiet gerne zur Verfügung.
Tel.: 0211 922-3405

Frau Angela Hackelberg-Deinert
steht Ihnen für Rückfragen zum Bewerbungsprozess gerne zur Verfügung.
Tel.: 0211 922-2101

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung in deutscher Sprache Anschreiben, Lebenslauf, Nachweise über den Ausbildungs-/ Studienabschluss und Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen bei.

So geht es nach der Bewerbung weiter

  • Direkt nach Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung per E-Mail.
  • Wir schauen uns Ihre Bewerbung genau an. Wenn Sie uns mit Ihren Qualifikationen und Erfahrungen überzeugen, erhalten Sie nach Ablauf der Bewerbungsfrist eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
  • Im Vorstellungsgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen und finden heraus, ob wir zueinander passen.
  • Haben wir uns für Sie entschieden, werden unsere Gremien (z. B. Personalrat) beteiligt. Im Anschluss erhalten Sie die Zusage und können bei uns starten.

Qualität ist unser Maßstab

Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.

Chancengleichheit beim LVR

Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen.

Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fachlichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.