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Sozialarbeiter*in (m/w/d) im Fachdienst STI (sexuell übertragbare Infektionen) und sexuelle Gesundheit
Sozialarbeiter*in (m/w/d) im Fachdienst STI (sexuell übertragbare Infektionen) und sexuelle Gesundheit
Das Gesundheitsamt der Stadt Köln gehört zu den größten und renommiertesten in der Bundesrepublik. Hier arbeiten rund 450 Mitarbeiter*innen in multiprofessionellen Teams und nehmen die kommunalen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes für die Bürger*innen der Stadt Köln wahr.
Aufgabenschwerpunkte der Abteilung Gesundheitshilfen sind die anonyme und kostenlose ärztliche Versorgung für Personen, deren Zugang zur medizinischen Regelversorgung erschwert ist, die psychosoziale Beratung im Zusammenhang mit sexueller und reproduktiver Gesundheit, die Beratung und aufsuchende Präventionsarbeit im Bereich Sexarbeit sowie sexualpädagogische Gruppenangebote, Fortbildungen und Fachberatungen für andere Institutionen im Zusammenhang mit sexueller Gesundheit.
Klingt spannend? Dann bewerben Sie sich auf diese Stelle und machen Köln im sozialen Bereich verbundener!
IHR PROFIL:
Vorausgesetzt wird:
- ein abgeschlossenes Studium mit Diplom oder Bachelor der Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit, Soziale Arbeit beziehungsweise Sozialpädagogik und Management jeweils mit staatlicher Anerkennung.
Wir weisen darauf hin, dass seit dem 01.03.2020 für diese Stelle die Regelungen des Masernimpfschutzgesetzes einschlägig sind.
Hierdurch überzeugen Sie uns:
Sie…
- verfügen über eine einjährige Berufserfahrung als Sozialabeiter*in und haben bereits erste Erfahrungen im Kontext der sexuellen Gesundheit gemacht.
- sind individuell belastbar insbesondere im Umgang mit Menschen in belasteten Lebenssituationen und zeigen eine überdurchschnittliche Service- und Dienstleitungsorientierung.
- leben eine offene und akzeptierende Haltung insbesondere in Bezug auf verschiede Lebensentwürfe und Sexarbeit.
- verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung.
- reflektieren eigene Werte, Motive, Potenziale, Entwicklungsfelder und Kompetenzen und sind so in der Lage eine wertfreie Beratung auf Augenhöhe zu gewährleisten.
- besitzen eine sehr gute Kommunikationsfähigkeit und interkulturelle Kompetenz, sind einfühlend, aber auch konfliktfähig.
- erkennen frühzeitig Veränderungsbedarfe; bringen Ideen, Perspektiven und Lösungsvorschläge in Bezug auf sich ändernde Anforderungen im Arbeitsablauf ein.
IHRE AUFGABEN:
Sie…
- führen psychosoziale Beratungen nach § 19 Infektionsschutzgesetz im Zusammenhang mit sexuell übertragbaren Infektionen durch.
- übernehmen gelegentlich aufsuchende Präventionsarbeit im Bereich der Sexarbeit.
- pflegen einen intensiven interdisziplinären Austausch innerhalb der Abteilung Gesundheitshilfen, insbesondere mit der medizinischen Sprechstunde.
Die Arbeit findet gelegentlich außerhalb des üblichen Rahmens statt, sofern dienstliche Belange dies erfordern.
Sie müssen in der Lage und dazu bereit sein, bei Bedarf (zum Beispiel einer Pandemielage beziehungsweise Großeinsatzlagen und Katastrophen) auch Dienste zu ungünstigen Zeiten zu leisten. Dazu gehören auch Rufbereitschaftsdienste, Wochenendarbeit und arbeiten im Zwei-Schicht-System.
WIR BIETEN IHNEN:
- neben all den Vorzügen des öffentlichen Dienstes ein interessantes, vielfältiges und außergewöhnliches Aufgabenfeld.
- regelmäßige Teamsitzungen, kollegiale Fallberatung und Supervision.
- eine ergänzende Altersvorsorge durch eine attraktive Betriebsrente.
Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe S 12 TVöD SuE (Tarifvertrag für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst des öffentlichen Dienstes). Darüber hinaus erhalten Sie derzeit eine Zulage im Sozial- und Erzieherdienst in Höhe von 180 Euro.
Die Eingruppierung erfolgt gemäß den tariflichen Regelungen. Ihre Berufserfahrung wird bei der Zuordnung zur Erfahrungsstufe innerhalb der Entgeltgruppe, soweit tarifrechtlich möglich, gerne berücksichtigt. Die Gehaltsspanne beträgt hier derzeit: 3.747,09 bis 5.151,53 Euro brutto.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden. Die Beschäftigung ist in Vollzeit und Teilzeit möglich.
Die Einstellung erfolgt unbefristet.
Vorteile einer Beschäftigung bei uns
IHRE BEWERBUNG
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung unter der Kennziffer 732/24-BeGe bis spätestens 03.03.2024 mit mindestens folgenden Unterlagen:
- Motivationsschreiben
- tabellarischer Lebenslauf
- Hochschulzeugnis/se und gegebenenfalls Staatliche Anerkennung
- Arbeitszeugnis/se
- gegebenenfalls Nachweis über eine Schwerbehinderung
an:
Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Personal- und Verwaltungsmanagement
Bewerbercenter (114/13)
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
oder bevorzugt als Online-Bewerbung über unser Bewerbungsportal:
https://BEWERBUNGSPORTAL.STADT-KOELN.DE/?sap/?bc/?erecruiting/?applwzd?…?
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Ihre Ansprechperson:
Weitere Auskunft erteilt Ihnen Frau Geßner, Telefon 0221 221-22273.
Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung.
Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderung. Ebenso freuen wir uns auf Bewerbungen von Personen mit familiärer Migrations-, insbesondere Fluchtgeschichte.
Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY – Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY und des Zertifikats audit berufundfamilie – Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Diese orientieren sich an den verschiedenen Lebensmodellen und den persönlichen und dienstlichen Belangen.
Wir unterstützen mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.